25.9.2015 Diese Seite stellt eine Abrechnung mit den Rädelsführern und etlichen Mitläufern der seit etwa Anfang 2007 gegen mich betriebenen Verleumdungskampagne dar.
Für die, die den ganzen Text auf anderen Seiten in der Rubrik „Zeugen Jehovas“ noch nicht gelesen haben, hier eine kurze Zusammenfassung: Im Oktober 2000 fand ich in Paraguay zur Wachtturm‐Organisation und ließ mich taufen. Nach Deutschland zurückgekehrt, bemerkte ich, daß nicht alles Gold ist, was glänzt. Durch die Hirnwäsche fiel es auch mir zunächst schwer, mich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, daß die Organisation erhebliche Mängel in ihrer Legitimation als selbsterklärtes Sprachrohr Gottes aufweist. Nach Monaten der Recherchen jedoch stellte ich das desaströse Ausmaß des Lügengebäudes dieser superfeinen Religionsgemeinschaft fest. Es handelt sich dabei um eine der gefährlichsten Sekten – gefährlich, weil sie unscheinbar und harmlos wirkt! Damit fällt sie in denselben Schweregrad wie Scientology!
Mit den inneren Vorgängen, der Heuchelei, der salbungsvollen Rhetorik und vor allem den Lügen, um sich vor Menschen eine Legitimation als Gottes Mitteilungskanal zu erschleichen, konnte ich mein Gewissen nicht mehr länger belasten. Mein offizieller Austritt erfolgte an meinem sechsten Jahrestag der Mitgliedschaft, also Anfang Oktober 2006.
Nachdem ich meine Beweggründe auf meiner Netzpräsenz offenlegte und dem Leser Gelegenheit und Anleitung bot, das Lügengebäude der Wachtturm‐Organisation als solches zu erkennen, hatte ich auch keine weiteren Ambitionen. Bereits kurze Zeit nach meinem selbsteingereichten Abschied jedoch begann die Hetzkampagne gegen mich vor allem in Paraguay. Da ich dort jahrelang nicht anwesend war, schien ich das ideale Opfer für einen Sündenbock abzugeben. Ich konnte mich von Deutschland aus ja nicht gut wehren. Alles, was ich tat, war, die gröbsten Schnitzer dieser Verleumderbande publikzumachen und klarzustellen, daß es einen riesigen Unterschied gibt zwischen Aussteigern und Ausgeschlossenen. Nochmal, ganz unmißverständlich und zum Mitschreiben für all die böswilligen Hetzer, die da keinen Unterschied sehen wollen: Ich wurde niemals ausgeschlossen und das wird auch niemals geschehen!
Nun, da ich nach Paraguay auswanderte, finde ich mich des Rufmordes ausgesetzt, der seit nunmehr fast neun Jahren gegen mich betrieben wird und der sich längst verselbständigt hat. Ich habe niemanden dazu gezwungen, sich gegen mich zu vergehen – egal, ob sich derjenige gegen mich aufhetzen ließ oder auch selbst gehetzt hat.
Hätte ich mich vor Jahren noch damit abgefunden, die Sache ruhen zu lassen, wenn diese dann doch beständigen Anfeindungen abgeebbt wären, so ist der inzwischen angerichtete Reputationsschaden zu gravierend. Immerhin geht es schon lange nicht mehr nur um das eitle Geschwätz von ein paar faschistoiden Religionsfanatikern, sondern um meine Geschäfts‐ und damit Existenzgrundlage!
Folglich sehe ich mich zum Gegenschlag gezwungen und stelle alle prominenteren Wachtturm‐Angehörigen in Steckbriefen dar, die in diesen Fall verwickelt sind oder waren, um sie ihrer Anonymität zu berauben, aus der heraus sie jahrelang ihr mieses Spiel gegen mich betrieben.
An die Fanatiker: Gewarnt vor den Auswirkungen habe ich Euch lange genug. Ihr wolltet nicht hören und von Eurem falschen Weg umkehren. Stattdessen gosset Ihr beständig weiter Öl ins Feuer und ließet nicht ab von Eurem blindwütigen Haß. Was jetzt kommt, habt Ihr Euch selbst zuzuschreiben. Keine Drohung von Euch oder anderen wird mich beeindrucken. Dieser Gegenschlag wird auch solange bestehen, bis Ihr Verleumder meine Reputation wieder hergestellt haben werdet. Da ich Eure selbstherrliche Art kenne, auf Eurer eingebildeten Rechtschaffenheit zu bestehen, wird dies wohl nie eintreten.
יהוה setzte wiederholt sein Vertrauen in sein einstiges Bundesvolk, das seinen Nacken verhärtete und ihn sehr oft enttäuschte. Ihr, die Ihr allein schon durch Eure Taten gezeigt definitiv keine Gemeinschaft mit יהוה habt, solltet endlich beherzigen, was Ihr Euch seit vielen Jahrzehnten auf die Fahnen schreibt! Das sind Nächstenliebe, Langmut, Milde, Güte. Niemals sollte auch nur ein Wort des Hasses über Eure Lippen kommen, ja nicht einmal gedacht werden! Habt Ihr da im Bibelstudium gefehlt? Von anderen diese biblischen Werte abzuverlangen, ist billig. Selbst aber löst Ihr dieses christliche Erfordernis nicht ein. Was wollt Ihr Eurem Richter entgegnen, wenn die Zeit Eurer Prüfung gekommen sein wird?
Die Bibelstellen herauszusuchen, erspare ich mir hier. Die, die mich besser kennen, wissen, daß ich mich bestens in der heiligen Schrift auskenne und mir niemand mit Scheinbegründungen kommen kann, wie sie ja für die Wachtturm‐Gesellschaft das kleine Einmaleins darstellen.
Derzeit beschaffe und bearbeite ich noch die notwendigen Bilder der per Steckbrief dargestellten Personen. Ich bitte um etwas Geduld.
