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Unsere Politiker reden und reden – und sagen doch nichts. Es ist alles nur schales Blabla, wenn es denn einmal um ein Thema wie Steuererleichterung oder die Vereinfachung des Steuersystems geht. Man bedenke, daß in Deutschland rund eine Million Menschen allein aufgrund der Kompliziertheit des deutschen Steuersystems in Lohn und Brot stehen. Diese Fachkräfte könnte man anderweitig einsetzen, sollte es gelingen, das Steuersystem zu vereinfachen. Mit einem Schlag wäre sehr viel freie Arbeitskraft vorhanden und weitere würde nicht gebunden werden (Privatleute beim Lohnsteuerausgleich, Steuerberater für kleine Firmen, Finanzjongleure im Finanz„amt“ usw.).
Ein weiteres (und sehr weites) Feld der sinnvollen Betätigung liegt in der Liberalisierung der Firmengründung für Gesellen. Dieser Vorgang steckt fest. Selbstverständlich kann ich niemandem empfehlen, in Deutschland ein Geschäft zu eröffnen, solange das Steuersystem so kompliziert ist und letztlich alles an Werten inkl. dem hart erwirtschafteten Kapital nicht einem selbst (wie von der BRiD suggeriert), auch nicht einmal der BRiD gehört, sondern den Alliierten! Sie staunen? Lesen Sie meine Erklärungen in Innenpolitik und Deutschlands Vergangenheit! Wer will schon sehenden Auges allein für andere Leute buckeln?
Das Sozialwesen krankt seit Jahrzehnten. Konnte man noch vor 1990 als von einem leidlich funktionierenden Gesundheitswesen sprechen, hat der Griff der Regierungen seit Kohl in die Sozialkassen für die Finanzierung der „Wiedervereinigung“ (die keine war) ein so großes Loch gerissen, daß wir uns inzwischen vor Zuzahlungen beim Arzt und der Apotheke nicht mehr retten können. Sinnvolle Behandlungen werden nicht mehr von der Krankenkasse gezahlt.
Wofür dann eigentlich steigen unsere Krankenversicherungsbeiträge immerfort? Es handelt sich ja außerdem um eine Zwangsversicherung (soweit man nicht durch gutes Gehalt deren Fängen auskommt). Eine Zwangsversicherung aber, deren Beiträge immer weiter steigen und deren Leistungen durch immer schlechtere Verwaltung und steigende Behandlungskosten immer mehr zurückgefahren werden, ist eklatant antisozial! Anstatt für immer fettere Gehälter in der Führungsetage zu sorgen, sollte man das Problem an der Wurzel packen und damit die Behandlungen selbst wieder bezahlbar werden lassen.
Wie sieht es mit anderen Bereichen des Sozialsystems aus? Die Pflege gebrechlicher Mitmenschen ist so kostenintensiv, daß selbst einst sehr gut und lange verdienende Leute (die also eine relativ gute Rente haben), fortan auf Sozialhilfe angewiesen sind! Allein dadurch zerstört das System das Selbstwertgefühl dieser Leute! Wer 40 Jahre lang geschuftet hat, eine Familie gegründet, Kinder aufgezogen, das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands anschwellen ließ, fällt nun in ein riesiges Loch der Geringschätzung.
„Menschen letzter Klasse“, „Unkostenfaktoren“ und „sozialpolitischer Sondermüll“ werden für unsere Betagten dann hervorgeholt. Viele der rüstigen Rentner würden mit Freuden weiterarbeiten und dabei das Gefühl haben dürfen, gebraucht zu werden, wenn es denn in unserer Gesellschaft mehr echte Solidarität den Erfahrenen gegenüber gäbe. So gibt es in einer Ellebogengesellschaft nur noch die Einbahnstraße Altenheim und Friedhof.
Auch auf der anderen Seite des Erwerbslebens krankt es. War vor Jahrzehnten noch das deutsche Modell der dualen Ausbildung zukunftsweisend für die ganze Welt, so muß man doch heute eingestehen, daß es auch Schwächen hat. Ein 1980 ausgelernter Geselle findet normalerweise nur in seinem relativ schmalen Qualifikationsbereich Arbeit. Vielleicht funktioniert die Stellensuche auch noch branchennah, wo ein Großteil der Ausbildung gleich ist. Letztlich aber kommt man ohne zusätzliche Ausbildung kaum weiter.
Hierzulande zählt eben nicht, was man kann, sondern, welche Titel man vorweisen kann. Selbst bin ich Elektroniker‐Geselle. Was meinen Sie wohl, wie viele Elektronikingenieure ich schon gesehen habe, die zu blöd waren, auch nur einen Lötkolben richtig zu halten? Die aber bekommen dann die ausgeschriebenen Entwicklerstellen und tun vielleicht gescheit, während auch theoretisch sehr gut aus‐ und fortgebildete Praktiker wie ich mit sehr guten Referenzen bei Personalern auf Granit beißen.
Wir leben heutzutage in Industrie‐ oder Informationsgesellschaften in einer Zeit, in der durch entsprechend hohe Qualifikation der einzelnen Mitarbeiter eines Betriebes meist sehr effizient Aufgaben gelöst werden. Warum sollte man leben, um zu arbeiten, wenn man doch arbeiten könnte, um zu leben? Eigentlich sollten wir bei einem vernünftigen und erreichbaren Maß an Besteuerung, einem eingependelten Niveau an Verdienst, Lebenshaltungskosten usw. mit drei oder vier Stunden Arbeit pro Tag auskommen können. Selbst dabei bereits ist Wohlstand zu erreichen!
Die vielseits beschworene Globalisierung jedoch bedeutet letztlich, Menschen jeglicher Herkunft, Bildung oder Wissens auszubeuten. Wer über sehr viel geeignete Bildung verfügt und die Zusammenhänge z. B. des kapitalistischen Geldsystems und der Steuerung von Volksmassen begreift, geht etwa nicht gegen das System an, sondern versucht sich zur eigenen Gewinnmaximierung selbst daran.
Sie sehen: Wir haben in Deutschland im Jahr 2012 und danach mehr als genügend Probleme zu lösen. Womit beschäftigen wir uns auf politischem Gebiet? Es sind Platitüden! Hat Bundespräsident Wulff gelogen und will er abdanken? Wer wird Deutschlands nächster Superstar? Wie geht die Geschichte von Gute Zeiten, schlechte Zeiten weiter? Steigt Schalke 04 auf oder ab? Halten Sie die Luft kurz an und denken Sie nach – wann hat die Politik oder ihre Systempresse jemals etwas Sinnvolles zustandegebracht?
Erkennen Sie, daß Sie mit Brot und Spielen nur gleichgeschaltet werden! Wachen Sie auf aus der Lethargie des deutschen Michels, um das Treiben der Politiker zu erkennen! Anstelle aber, das gesamte verkommene System zu hinterfragen und an Alternativen zu arbeiten, werden dieselben Politmarionetten wiedergewählt, die die Leute um um ihre Rechte betrogen haben! Dort, wo die Menschen schön langsam aufwachen, werden Wahlen umso stärker gefälscht und in den Medien noch mehr gelogen, um die manipulierten Menschen ruhigzustellen.
„“Das wohl größte Drama auf diesem Planeten ist, daß hochgradig manipulierte Menschen ihre Manipulierer verteidigen, weil sie die Wahrheit für Manipulation halten.
Alexander Schöndeling
So mancher Besucher übrigens bereits hat – anstelle mir eine Nachricht zukommen zu lassen – schlicht auf irgendwelchen Plattformen über meinen Sprachstil abgelästert. Dort werde ich als Nazi und NPD‐Anhänger diffamiert. Sich mit mir auseinanderzusetzen, ist ja auch viel lästiger, als einfach etwas zu behaupten. Um es klarzustellen: Weder bin ich Nazi, noch NPD‐Anhänger oder ‑Sympathisant. Die Sprach‐Codes (gibt es die dort überhaupt?) kenne ich nicht. Wenn meine sprachlichen Ausdrücke also den NPD‐Stil treffen sollten, ist das Zufall.