Leserbriefe

Einleitung

In den vergangenen Jahren verhärtete sich mein Unmut über die beständige herablassende und ignorante Art von Politikern, die definitionsgemäß dem deutschen Volk zu dienen haben. Schließlich werden sie ja auch dafür gar fürstlich bezahlt.

Diäten werden immerfort erhöht, dem Volk unliebsame Entscheidungen auf einen Zeitpunkt verlegt, zu dem der größte Teil der Bevölkerung abgelenkt ist oder die gelebte „Bürgernähe“ nur darin besteht, sich als besonders weitsichtig oder originell oder wissend darzustellen. Kritik wird von wenigen Politikern ertragen und in dieser Hinsicht ragen gerade die Angehörigen der Partei „Bündnis 90 / Die Grünen“ besonders heraus.

Eine andere Motivation besteht darin, Politiker zu stärken, die unter Beschuß unserer deutschen oder anderer Marionetten stehen. Dies trifft beispielsweise auf Putin zu, der mit andauerndem Zündeln der NATOStaaten in der Ukraine in den Krieg gezogen werden soll.

Es ist demnach höchste Zeit, solche Egomanen beizeiten wieder zu erden. Dazu erscheint mir der Leserbrief gut geeignet. Im Verlauf der Zeit werden sich hier etliche Leserbriefe ansammeln. Dabei gibt es immer eine Einleitung für meine Motivation, den Brief selbst und schließlich die Stellungnahme des betroffenen Politikers. Fangen wir an!


Marieluise Beck, 26.3.2014

Marieluise Beck

27.3.2014 Die GrünenPolitikerin Marieluise Beck war 1999 Ausländerbeauftragte und hat in einer Diskussionsrunde im öffentlichen Fernsehen festgestellt, die deutsche Bevölkerung müsse die gewalttätigen Übergriffe von zumeist Moslems aushalten. Das Zitat findet man übrigens auch auf meiner Seite über Deutschlands Innenpolitik.

Gestern, ein paar Minuten vor Mitternacht, schickte ich ihr einen Brief in den Kommentarbereich auf ihrer FacebookSeite. Anzunehmen war ohnehin, der Brief werde alsbald verschwinden. Eine Antwort war also auch nicht zu erwarten.

Vielleicht war der Brief schon zu lang, um überhaupt richtig gelesen zu werden? Egal, es folgt der Brief, damit sich jeder ein Urteil über diese saubere Politikerin von eigenen Gnaden machen kann.

Heute irgendwann gegen Mittag war mein Beitrag verschwunden und ich gesperrt. So sieht also die real existierende Zensur in einer als Demokratie getarnten Diktatur aus! Frau Beck, ich weiß es ja nicht, wie Sie Bürgernähe definieren, doch dieses feige Verhalten, einfach einen Leserbrief mit einer legitimen Frage zu löschen, scheint mir nicht dazu geeignet zu sein, Ihre Akzeptanz zu verbessern.

Quellennachweis:
Abb. v. Marieluise Beck von Artikel 20.


Wladimir Putin, 31.3.2014

Wladimir Putin

6.4.2014 Etwa seit Februar 2014 droht die politisch sehr angespannte Lage in der Ukraine zu eskalieren. Es hat sich ein Putsch ereignet, der die legitime (weil demokratisch an die Macht gekommene) Regierung ablöste. Dieser undemokratischen neuen Regierung, die zu einem großen Teil aus Radikalen und Faschisten besteht, ist es sehr ernst damit, ihre angebliche Souveränität zu wahren. Die Unterstützung dieses faschistischen Regimes erfolgt u.a. finanziell. Allein die VSA haben 5 Mrd. VS$ für die „Demokratisierung“ der Ukraine lockergemacht und dieses Geld wird z.B. über die KonradAdenauerStiftung in der Ukraine an Krawallmacher ausbezahlt. Während also die EU in ihrem Expansionsdrang und unterstützt von NATO und VSA Aufstände provoziert, versucht sie, die Ukraine zu destabilisieren.

Nun besteht aber auf einem sehr kleinen Teil der Ukraine – der Krim, die historisch immer schon russisch war – eine sehr starke Konzentration an Russen von etwa 90% der dortigen Bevölkerung. Auch liegt der militärisch wichtige Hafen der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim, weswegen Rußland einen 99jährigen Pachtvertrag über diese Halbinsel mit der Ukraine abgeschlossen hat. Rußland handelt also im besten Interesse seiner Bürger, indem es auf der Freiheit eben jener auf der Krim besteht. Inzwischen hat Rußland die Krim sogar annektiert, da die Sicherheit sonst nicht gewährleistet wäre. Dies wiederum nimmt die EU zum Anlaß, gegen Rußland ein Wettrüsten zu veranstalten. Damit laufen die Vorbereitungen auf einen dritten Weltkrieg auf Hochtouren. Die Aggressionen gehen dabei klar von der EU und den VSA aus, doch liegt es an Putin, die Einladung zum Krieg anzunehmen. Um das zu verhindern, entstand dieser Brief.

Eine Antwort – sogar eine Eingangsbestätigung des offenen Briefes – traf bis heute nicht ein. Schade. Vielleicht liegt es ja daran, daß er nicht auf Russisch in kyrillischer Schrift verfaßt ist, wie auf der Netzpräsenz des Kreml gefordert? Bedaure – ich spreche kein Russisch und Kyrillisch auch nur zu lesen, bereitet mir große Mühe. Einen Übersetzer habe ich auch gerade nicht zur Hand. Soll der Brief jetzt also für die Katz geschrieben sein?

Fußnoten:
1 Die ePostAdresse ist hier versteckt, um SPAM vorzubeugen. Herr Putin hat selbstverständlich die richtige Adresse erhalten.

Quellennachweis:
Abb. v. Wladimir Putin, CCBY 3.0, aus http://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Wladimirowitsch_Putin entnommen, beschnitten. Original stammt von www.kremlin.ru.


Europäer, 7.4.2014

Dieser offene Brief ist Ausdruck der Besorgnis über die sich zuspitzenden Lage in der Ukraine, wie überall in EUStaaten. Es sollen damit so viele EUBürger erreicht werden, wie es nur geht. Dabei ist es sinnvoll, einige weitere Sprachen für diesen Text zu unterstützen. Bitte teilen Sie diese Adresse „http://xn--wp-gka.de/index.php?P_Leserbriefe#Europaer“ in allen Foren, Blogs, Netzpräsenzen, anderen sozialen Medien und sonstiger Kommunikation! Alle Menschen in Europa müssen hiervon erfahren und sollen die Gelegenheit erhalten, die Anregungen in dieser Mitteilung weiterzuleiten!

Dieser offene Brief liegt derzeit nur auf Deutsch und rudimentär auf Englisch und Spanisch übersetzt vor. Es steht eine Übersetzungen auf Französisch an. Wer zu dieser Übersetzungsarbeit etwas beitragen möchte, wende sich bitte per ePost an mich.

Auch weitere Sprachen werden gerne aufgenommen: Zusammen mit Niederländisch, Schwedisch, Italienisch, Portugiesisch, Baskisch, Griechisch, Kroatisch, Tschechisch, Polnisch und Russisch decken wir rund 90% der europäischen Bevölkerung ab. Es ist nur wichtig, daß die Übersetzung von einem Menschen stammt. Der GoogleÜbersetzer oder Babelfish produzieren bei den vorliegenden komplexen Satzstrukturen kein akzeptables Sprachniveau.


Flug MH370, 9.4.2014

Die langwierigen Ermittlungen um das mysteriöse Verschwinden den Fluges MH370 kursieren seit Wochen in den Medien. Ist es nicht erstaunlich, wie viele Pannen auch heute noch passieren, in einem als gemeinhin aufgeklärt geltenden Zeitalter und unter Verwendung ausgefeilter Technologien? Diese Situation bewog mich, auch über dieses Thema einen Leserbrief zu schreiben. Ich würde mich sehr freuen, wenn er Verbreitung fände. Hierzu einfach den Querverweis hierher verwenden, http://xn--wp-gka.de/index.php?P_Leserbriefe#MH370.


KenFM, 14.4.2014

18.4.2014 Die Montagsdemos wurden vor einigen Wochen wieder aufgenommen. Ken Jebsen tat sich hierbei als Redner hervor. Er ist ein guter Redner. Auch betreibt er u.a. den Blog http://kenfm.de/, um über wichtige Themen zu schreiben. Kommentare durch seine Leser sind selbstverständlich willkommen, auch wenn sie wegen der SPAMGefahr verständlicherweise erst freigeschaltet werden müssen.

Umso erstaunlicher finde ich, daß mein erster Kommentar in seinem Blog komplett wegzensiert wurde. Welcher von Herrn Jebsens Admins oder Mods hat hier auf den Löschknopf gedrückt? Zu finden ist sein Artikel unter http://kenfm.de/blog/2014/04/11/katz-und-maus/ und mein Kommentar dazu stammte vom 14.4.2014 um 17:47 Uhr MESZ.

Ob Herr Jebsen es schaffen wird, Stellung zu diesem Ausrutscher zu beziehen? Erinnert habe ich ihn jedenfalls heute um 14:39 Uhr, indem ich in seinem Blog den Querverweis hierher absetzte.

19.4.2014 Leider wurde auch meine Erinnerung kommentarlos gelöscht – und zwar zwischen 16:00 und 21:00 Uhr. Schade. Und leider nicht so professionell für einen Redakteur.


Marcus Pretzell und Frauke Petry, 11.4.2015

11.4.2015 Widerstand gegen die GEZ und ihre Nachfolgeorganisation gibt es viel. Viele Betroffene aber, die bis zur Zwangsvollstreckung gegängelt und schikaniert werden, knicken ein, weil sie entweder der nervlichen Belastung nicht gewachsen sind oder sich nicht sicher sind, ob diese räuberische Erpressung doch legitim ist. Sie ist es nicht und jede Zahlung ist unwiederbringlich und ohne jeden gelieferten Gegenwert verloren. Da sich nun langsam auch ganz allgemein Widerstand im Volk regt, scheint die Zeit gekommen, Politiker einzuspannen, um den Willen des Volkes umzusetzen. Deshalb habe ich einen offenen Brief an zwei Politiker der Partei AfD geschrieben und hoffe auf soviel Anstand, ihn wenigstens zu beantworten. Heutzutage steht es um Anstand und Respekt schon so schlecht, daß man nicht einmal mehr solche Selbstverständlichkeiten erwarten darf.

20.4.2015 Keiner der beiden Politiker hatte es bislang nötig, auch nur einen Buchstaben zurückzuschreiben. Selbst eine kurze Mitteilung, sich wegen momentaner Arbeitsüberlastung etwas später zu Wort zu melden, hätte ich sicherlich gelten lassen. So aber bewiesen die beiden Politiker nur, daß ihnen das Volk am Hintern vorbeigeht. Wer braucht solche Leute? Ich jedenfalls nicht und dieser Vorfall sollte auch gerade denjenigen Wählern zu denken geben, die bisher noch immer an der AfD festhielten.


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