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Die Orientierungslosigkeit der heutigen Kinder, der Jugendlichen und sogar der Erwachsenen zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Bevölkerung. Schuld daran ist die fehlende Anleitung für das Leben, die in der Schule vermittelt werden müßte.
Tagein, tagaus werden wir von der Glotze berieselt. Das eigene Kind kann nicht mehr rechnen und Rechtschreibung scheint Glückssache zu sein. Dementsprechend schlecht sehen die Noten aus. Das interessiert den Balg aber nicht, sondern hat für den Lehrer (früher immerhin eine Respektsperson) nur Verachtung übrig, was er möglichst oft zum Ausdruck bringt.
Wann Beethoven lebte, welches die größte Errungenschaft Einsteins war, welche Aufgabe der Bundestagspräsident hat und die wievielte hierarchische Stufe er protokollarisch einnimmt, weiß der Schüler von heute nicht!
Vieles von dem, was in der Schule zumindest nach Lehrplan vermittelt wird, braucht kein Mensch mehr im Leben. Andersherum wird der Schüler nicht an das Erwachsenenleben herangeführt, um selbst vielleicht einmal eine kleine Familie zu gründen. Dafür braucht es nämlich mehr, als nur ein Kind zu zeugen! Auch die politische Bildung ist hierzulande sehr einseitig:
„“Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen. Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden werden. Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen!
Der Londoner Spectator vom 16.11.1959
Fehlendes Wissen ist nicht erst seit PISA eine bekannte Ursache für schlechte Vorbereitung auf das Erwachsenenalter. Es fängt schon damit an, den Kindern noch vor der Einschulung moralische Werte zu vermitteln! Woher aber sollen die Eltern diese nehmen? Sie haben sie ja selbst meist nicht vermittelt bekommen!
Ehepaare lassen sich heutzutage viel eher scheiden als noch z. B. 1950. Der Kleinkrieg ums Sorgerecht beginnt. Alleinerziehende haben nicht nur die übliche Belastung des Lebenserwerbs und des Haushaltes, sondern auch noch die, Kinder zu erziehen. Das wiederum provoziert durch Überlastung deren Zusammenbruch und damit auch das große Scheitern bei der Erziehung in moralischen und ethischen Werten der Kinder – ein Teufelskreis, da diese die Erziehung an eigenen Kindern auch nicht besser vollziehen werden.
Man kann von der Bibel halten, was man will; jedoch wurden schon im „altes Testament“ genannten Teil die Israeliten dazu angehalten, ihre Kinder gut zu erziehen (5Mo 6:1–7 und viele Stellen mehr). Derartige Probleme, wie sie unsere ach so moderne Gesellschaft heute plagen, kannten die alten Israeliten nicht.
Das Ergebnis von all dem ist eine Gesellschaft aus wenig empathischen Erwachsenen, die weder nennenswerte moralische, noch ethische Grundlagen besitzen und diese folglich nicht an die eigenen Kinder weitergeben können. Allein der große und schnelle Reibach zählt noch und dafür geben wir all unsere Lebenskraft.
Wir strecken uns nach der Decke – und egal, wie sie liegt: Sie ist immer zu kurz. Folglich schalten wir unser Denken ab, lassen uns abends von derselben geistlosen Lebensauffassung berieseln, um abzuschalten, damit wir Schlaf finden und am nächsten Morgen wieder mit voller Tatkraft im Hamsterrad rennen. Das alles tun wir, weil man uns sagt, es sei nötig und daß es keinen anderen Weg gebe.
Die öffentlich‐unrechtlichen und auch die privaten Sender überbieten sich gegenseitig mit minderwertigen Zeiträubern – seien es nun Glücksspielsendungen, geistlose Serien oder Gerichtsplatitüden. Spielfilme oder Dokumentation aus allen Bereichen sind spärlich gesäät. Diejenigen Dokus mit mehr Tiefgang, mehr Qualität sind noch seltener. Interessante gesellschaftskritische Dokus sind Raritäten.
Umso verwerflicher ist die 7tägige Karenzzeit, die diese Dokus in der Mediathek abrufbar sind – und das teilweise nur unter erheblicher Gängelei durch Einschränkung auf ein Wiedergabeprogramm wie den allseits verhaßten Windows Media Player. Technisch ist es sogar noch einfacher, die Filmdateien zum Herunterladen anzubieten; doch warum darauf so selten zurückgegriffen wird, läßt wiederum Gängelei vermuten.
Auch die Presse ist speziell in Deutschland und seit 1945 eine Marionette der Reichen, um deren Wünschen nachzukommen und die notwendigen Meinungen im Volk zu generieren. Schon im ausgehenden 19. Jahrhundert wurde dieser Umstand festgestellt:
„“Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung, bei der ich angestellt bin, herauszuhalten. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Beschäftigung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammons zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr täglich Brot. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Fäden, und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben sind das Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte.
John Swinton (1829–1901) – Chefredakteur der „New York Times“
Viele von uns merken es also seit Jahren, einige von uns sogar seit Jahrzehnten: Wir werden von den öffentlich‐unrechtlichen Sendern solange betüdelt und mit Desinformation und schaler „Unterhaltung“ versorgt, daß wir die grundlegenden Zusammenhänge unseres politischen Lebens – sofern überhaupt vorhanden – nicht mehr erkennen. Wir sind aufgrund mangelnden Wissens nicht mehr in der Lage, das Treiben unserer Politiker kritisch zu hinterfragen. Erinnert Sie das nicht ein wenig an George Orwells 1984?
In der Schule bekommt unser Nachwuchs genau wie wir selber fast nur noch solchen Unterrichtsstoff vermittelt, der ihn gefügig und für den Raubtierkapitalismus geeignet macht. Hintergrundfakten und sogar die Fähigkeit des eigenen logischen Denkens sind da nur lästig und stören bei der Ausbeutung durch Zeitarbeitsfirmen und Konzerne.
Da es den Konzernen, der Regierung und den Ämtern (die inzwischen ja schon zu Agenturen mutierten) nicht darum gehen kann, den Bürger mit Anstand und Respekt zu behandeln, sondern im Gegenteil abzocken wollen, wird auch nirgends ein zumutbares Minimum an juristischem Wissen vermittelt. Genau das aber gehört in jeden auch nur halbwegs akzeptablen Schulunterricht!
„“Das Geheimnis der Freiheit liegt in der Bildung, während das Geheimnis der Tyrannei darin besteht, die Menschen dumm zu halten.
Maximilien de Robespierre (1758–1794)
Welcher Verbraucherschutz besteht? Wann habe ich das Recht auf Mietkürzung? Welche Steuern sind rechtens? Woher kommt die Aufteilung der beiden Umsatzsteuersätze? Welche anderen Hilfen gibt es zu Hartz IV? Wann ist eine fristlose Kündigung oder Abmahnung des Betriebes gerechtfertigt?
Neuerdings (März‐April 2014) gibt es wieder Montagsdemonstrationen – vom Initiator Lars Mährholz Mahnwachen genannt –, die die Mißstände von medialer Verblödung, Lügerei, Manipulation, Zinseszinssystem, Kriegstreiberei gegen Rußland, GEZ‐Abzocke und viele Themen mehr behandeln. Diese Demos sind bisher alle friedlich verlaufen und das soll auch so bleiben!
Leider erfuhren wir in den Medien bis Anfang April 2014 rein gar nichts über diese Demos, die zu diesem Zeitpunkt schon in 23 deutschen Städten abgehalten wurden. Als dann die Medien durch Shitstorms u. a. auf Facebook dazu gezwungen wurden, sich über die Demos zu äußern, wurden die Demonstranten einfach zu Verschwörungstheoretikern und Nazis erklärt und bis heute nicht ernstgenommen.
Eines der schwerstwiegenden Probleme der heutigen Zeit ist die massive Verschuldung der Gemeinden bis hin zum Bund – überall, wo man hinsieht, muß an bürgernahen Dienstleistungen wie Büchereien und Straßenbau gespart werden und dafür werden Steuern (wie die Gewerbesteuer) ’raufgesetzt. Es ist der Schuldendienst, der Städte wie Oberhausen lähmt, unattraktiv macht und damit in eine Abwärtsspirale zwingt.
Die Lösung dafür haben viele der Demonstranten schon in der Tasche, doch wird der dazu nötige Kurswechsel der Politik nicht vollzogen und von Schulen, Medien und Politikern unterdrückt. Man muß nur das Schuldgeldsystem abschaffen. Die Tiroler Stadt Wörgl hat in der Weltwirtschaftskrise 1932–1933 innerhalb nur eines Jahres bewiesen, wie einfach es ist, eine ganze Region finanziell zu gesunden! Warum gehen nicht einige wenige Gemeinden in die Selbstverwaltung? Sie könnten ein Freigeld einführen und sich aus der Umklammerung der Zinsmafia von Rothschilds Gnaden befreien.
„“… die Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können …
Noam Chomsky: Mediacontrol – Von Macht und Medien, 2. Auflage. Europa‐Verlag, Hamburg Mai 2003, ISBN 3-203-76015-0, S. 8.
Auch die Ausländerschwemme in Deutschland ist erdrückend. Hier – man muß es immer erwähnen – sind es die Moslems, die die Hauptlast der Probleme verursachen. Sie weigern sich in aller Regel, sich anzupassen und bilden eine Parallelgesellschaft mit menschenverachtendem Rechtssystem, der Scharia. Diese minderwertige Steinzeitideologie namens Islam gibt Moslems das scheinbare Recht, „Ungläubige“ hinzuschlachten, wie sie wollen.
In vielen Städten in Deutschland gibt es bereits Schulklassen, in denen Moslems die Mehrzahl der Schüler stellen. Deutsche werden so nur noch mehr als sonst diskriminiert und schikaniert. Das macht auch nicht vor Lehrern Halt, die den Weg den geringsten Widerstandes gehen und bei der Benachteiligung der deutschen Schüler kräftig mitmischen. Respekt fordern Moslems (sogar schon 5jährige Kinder!) nur für sich, anderen gewähren sie keinen!
Wie lange wollen wir dabei nur tatenlos zusehen? Die Medien wiederum befeuern dieses schändliche Treiben, indem sie in gesinnungsfaschistischer Weise Deutsche als Aggressoren darstellen. Dieses Besetzen von Deutungshoheit und damit die Institutionalisierung von Moralaposteltum führt uns nur zu neuen Kriegen.
Relativ zur Gesamtzahl unserer ca. 80 Mio. Einwohner sind wir noch wenige. Wir werden aber immer mehr. Wir sind aufgewacht aus dem beständig gleichen Trott, haben uns orientiert und sehen die Gesellschaft auf einen Abgrund zurasen, den sie auch mit Freuden hinunterstürzen wird. „Es kann nicht falsch sein, denn alle anderen laufen auch in die Richtung!“ Gut, Lemminge! Ihr werdet von oben gesteuert und wollt es nicht merken! Stürzt Euch in die Fluten, aber laßt die mit Eurer Ignoranz in Frieden, die die Situation erkennen und sich daraus befreien!
Alle diese Feststellungen gelten zwar für fast das ganze Europa – wo es doch in Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland usw. brodelt und das Volk zu Recht wütend über die desaströse Lage ist – ich bleibe aber zunächst bei der Lage in Deutschland.
Die Wut der Bürger kocht und brodelt vor sich hin. Otto Normali hat kein Ventil, seinen Frust abzulassen. Da sich die Medien zu willigen Werkzeugen der Volksverblendung und Gleichschaltung anbieten, besteht kein Interesse an Querdenkern oder überhaupt an Denkern. Wir richten uns auch noch in unserer ohnmächtigen Wut zunehmend gegeneinander. Geht es gegen die Medien, dürfen wir uns aber nicht zu Gewaltaktionen hinreißen lassen, denn das ist genau das, was die Journaille dazu nutzen würde, uns durch den „Gesetzgeber“ verbieten und einsperren zu lassen.
Somit stellt sich für manchen von uns die Frage, ob wir uns selbst helfen, einen Sender aufmachen sollen. Wer die technologischen Schranken überwinden kann, hat auch jetzt schon die Möglichkeit, dies zu tun. Videoportale wie YouTube (ich nenne es scherzhaft gerne DuRöhre) bieten eine akzeptable Plattform hierfür, wobei sogenannte Kanäle verwendet werden und einem Programm eines Senders entsprechen.
Bedauerlicherweise funktionieren diese Portale nur solange, wie ein pseudostaatliches Unrechtssystem (wie eben die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH) keine Zensur ausübt. Die aber wird seit Jahren immer mehr hochgefahren. Deutschland ist dasjenige Land in der EU mit der meisten Netzzensur! Über die Gründe dazu habe ich mich schon auf Deutschlands Vergangenheit und Innenpolitik, sowie weiteren Seiten meiner Präsenz ausgelassen. Eine weitere Hürde ist eine Bandbreitenbeschränkung, da es eben noch mehr Videoanbieter mit ihren Kanälen gibt.
Das erste Opfer in jedem Krieg ist die Wahrheit. Wer Gewalt über die Informationen ausübt, die in den Staaten zugänglich werden, bestimmt über den Ausgang des Kriegs. Über Informationskontrolle durch Zensur, Indoktrination (schon in Kindergärten und Schulen), Kriminalisierung und Mord ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Gesinnungsfaschismus.
Die Grünen machen uns seit Jahrzehnten mit ihrer Kampftruppe, der Antifa, vor, was Gesinnungsfaschismus ist. Gesellschaftlich durch vorgeblich ökologische Handlungsweise protegiert, verüben sie Krawallmärsche (sie nennen sie „Demos“), Landfriedensbruch, Brandanschläge und andere Sachbeschädigungen, sowie Rufmordkampagnen. Echte Journalisten (die sich nicht vom Regime korrumpieren lassen), Parteimitglieder bürgerlicher Ausrichtung und Kritiker aller Art an der Gutmenschenideologie werden eingeschüchtert (u. U. inkl. schwerer Körperverletzung) oder gleich gemöllemannt. Die dadurch entstehende Aura der Angst ist ein probates Mittel, Kritiker kleinzuhalten.
Eben dieses Klima der Unterdrückung eigener Meinung in jedem Individuum lähmt die Bereitschaft, sich gegen seine Peiniger aufzulehnen. „Allein kann ich ja doch nichts ausrichten“ hört man dann oft. Obwohl diese Leute genau wissen, daß ein großer Teil der Bevölkerung so denkt und man damit also nicht allein dasteht, geben sie gern die Verantwortung für die eigene Misere ab. „Soll ’mal jemand anderes machen.“ Dabei sind die Verantwortlichen, die Strippenzieher dieser Unterdrückung von induvidueller Meinung, nur sehr wenige. Sie sitzen an den Hebeln der Macht, aber es sind nur ein paar Tausend. Wer sich das verinnerlicht hat, verliert langsam seine anerzogene Angst vor dem Regime.
Auch die Aufgewachten im diesem Regime bilden eine Gruppe mit der Stärke dieser Größenordnung oder sogar etwas mehr. Seien wir großzügig und setzen 20.000 Leute an. Die aber haben keine Macht im Staatswesen (wenn man bei der BRiD überhaupt von „Staat“ sprechen will). Auch sind diese 20.000 zu wenige, um mit den verfügbaren Mitteln in den Informationskrieg einzusteigen. Zuerst müssen weitere Wahrheitssucher aufgeklärt und damit mobilisiert werden. Genau dafür bereits kann man ein Aufwach‐ oder Bildungsprogramm nutzen. Daß dies nicht im bislang üblichen Weg der terrestrischen Verbreitung, per Satellit oder Kabelanschluß bestehen kann, auf die regimetreue Fernsehsender zurückgreifen können, dürfte klar sein.
Auch muß das Bildungsfernsehen finanziell unabhängig sein, da sich sonst wieder Lobbyisten in den Sender einkaufen könnten, um die Ausrichtung zu steuern.
Das also, was wir in Deutschland brauchen, ist ein Bildungsfernsehen von Bürgern für Bürger!
16.8.2014 Nachtrag eines Zitats des heute 90jährig verstorbenen Peter Scholl‐Latour:
„“Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung. Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien – von TAZ bis Welt – über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil sprechen, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters. Dann kann man nur feststellen: Die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt.
Peter Scholl‐Latour
Der Großrechner für den zu erwartenden Datentransfer einer ganzen Nation sieht sicherlich nicht kleiner als dieser Bolide aus.
Video‐ Band‐ breite |
Audio‐ Band‐ breite |
Daten‐ volumen / Minute |
15‐ Minuten‐ Doku (14:30) |
45‐ Minuten‐ Doku (44:30) |
---|---|---|---|---|
33,20 Mb/s VP8 7680×4320 (1,00 Bits/Px·s) |
4,0 Mb/s Vorbis 22.2 |
266,08 MB | 3,82 GB | 11,73 GB |
12,30 Mb/s VP8 1920×1080 (5,93 Bits/Px·s) |
1,5 Mb/s Vorbis 7.1 |
98,71 MB | 1,42 GB (⅓ DVD‐5) |
4,35 GB (1 DVD‐5) |
5,35 Mb/s VP8 1080×720 (6,88 Bits/Px·s) |
768,0 kb/s Vorbis 7.1 |
43,76 MB | 643,52 MB (1 CD) |
1,93 GB |
1,84 Mb/s VP8 720×396 (6,45 Bits/Px·s) |
320,0 kb/s Vorbis 5.1 |
15,45 MB | 227,20 MB (⅓ CD) |
697,27 MB (1 CD) |
658,00 kb/s VP8 480×270 (5,08 Bits/Px·s) |
64,0 kb/s Vorbis 2.0 |
5,16 MB | 75,94 MB (⅑ CD) |
233,07 MB (⅓ CD) |
285,00 kb/s VP8 320×180 (4,95 Bits/Px·s) |
24,0 kb/s Vorbis 1.0 |
2,21 MB | 32,50 MB | 99,75 MB (⅐ CD) |
Tab. 1: Die zu erwartenden Datenraten und Dateigrößen für die Qualitätsprofile Rohdaten (nicht veröffentlicht), Heimkino, Wohnzimmer, Kinderzimmer (optimiert für Speicherzäpfchen), Klapprechner und Mobiltelefon. Die Verwaltungsdaten sind zu 1,42 % der Nutzdaten angesetzt.
Video‐ Band‐ breite |
Audio‐ Band‐ breite |
Unter‐ titel |
Daten‐ volumen / Minute |
15‐ Min.‐ Doku (14:30) |
45‐ Min.‐ Doku (44:30) |
---|---|---|---|---|---|
12,30 Mb/s VP8 1920×1080 (5,93 Bits/Px·s) |
8×1,5 Mb/s Vorbis 7.1 |
32×512,0 B/Min. SRT‐Untertitel |
173,92 MB | 2,50 GB | 7,67 GB (1 DVD‐9) |
Tab. 2: Hier die mehrsprachige Version mit 8 Audiospuren und 32 Untertitelspuren, von der aus jeder halbwegs geübte PC‐Nutzer mit Anleitung seine Ausgabe mit einer Tonspur auf DVD‐5 herunterrechnen kann. Da außerdem eine Schnittliste beiliegt, mit der man eine 38 minütige Schulversion erstellen kann, ist diese Version ideal für die Verteilung in Schulen in ganz Europa geeignet.
Hier muß ich kurz einhaken und eine zumindest grobe Bedarfsanalyse durchziehen: Um Deutschland mit seinen derzeit 80 Mio. Bürgern mit wenigstens einem Regulärprogramm in HD‐Qualität und wenigstens 5000 gleichzeitigen Video‐Abrufen mit durchschnittlich 2 MBd Bandbreite zu versorgen, muß die Leitung – konventionell betrachtet – über 10 GBd verkraften können. Da auch noch Antwortzeiten und Verzögerungen im Netz ausgeglichen werden müssen, schlage ich einen Mindestwert von 20 GBd vor. Die Leitung muß aber für die Zukunft noch leicht auf 200 GBd ausbaubar sein. So kann man aber den Sender leicht lahmlegen, weil seine Sendebandbreite begrenzt ist! Wir verwenden für das Regulärprogramm also Broadcasting. Das ist eine Art Rundfunk im Netz, also nicht an einzelne Rechner gerichtet, sondern an alle. Wer die Daten braucht, nimmt sie sich – und das sind allein im IPv4‐Netz um 2,5 Mrd. Adressen. Damit wird Bandbreite für die Einzelabrufe von Sendungen frei.
Einzelne Festplatten allein könnten diese Datenflut nicht mehr stemmen. Ein RAID‐System einzusetzen, ist sowieso sinnvoll (oder eher mehrere davon). Dies ist auch allein schon der Datensicherheit wegen vonnöten. Diese bildeten dann wahrscheinlich ganze Cluster von RAID‐5‐Verbünden aus je 9 × 4 TB großen Platten. Da es hier auf Datendurchsatz ankommt, muß alles eliminiert werden, was unnötig und störend ist, also z. B. der 512B‐Emulator in AF‐Festplatten. Über dieses leider recht stark unterdrückte Thema habe ich mich bereits auf Technische Entwicklungen ausgelassen. Der restliche Kram wie Prozessoren, Arbeitsspeicher usw. wäre dann auch entsprechend dimensioniert.
Um die notwendige Transferrate nicht allzu hoch setzen zu müssen oder entsprechende Reserve zu behalten, sollen die Dateien nicht nur auf Abruf, sondern auch in einem P2P‐Netz eingebunden sein. Dies können BitTorrent und Kademlia sein, aber auch andere Systeme sind denkbar. Mittels der gegenseitigen Hilfe beim Herunterladen von Dateien entsteht der Verkehr nicht auf dem Server. Damit läßt sich der Bandbreitenbedarf je nach Verbreitung einer Datei auf die Hälfte reduzieren, ein Zehntel, ein Hundertstel oder noch besser. Außerdem verschafft die verteilte Sicherung von Dateien netzweit auch Ausfallsicherheit.
Ob für extrem hochqualitative graphisch animierte Videosequenzen separate Rechner verwendet werden oder der gezeigte Großrechner, wird sich noch herausstellen müssen. In jedem Fall muß für einwandfreie Qualität gesorgt sein. Die öffentlich‐unrechtlichen Fernsehsender werden ihrerseits versuchen, diesen Sender in allem und jedem madig zu machen. Jeder Zuschauer muß mit Leichtigkeit feststellen können, wo die wahren Profis sitzen und echte Information anbieten.
Eine weitere Möglichkeit für umfassende Schulung besteht in einem großartigen Portal, worin die Wissensbasis textuell und in Bildern festgehalten ist. Es ist prinzipiell zwar nur eine Netzpräsenz; diese muß aber graphisch, in der Bedienung und Nutzbarkeit, der verwendeten Sprache und generell Barrierearmut vorbildlich sein.
Da wir schon bei der Programmierung sind: Auch eine spezielle Version von P2P‐Programmen wie eMule für das Kademlia‐Netz könnte es dann geben, worin auch alle jemals produzierten Dokumentationen aufgelistet und sofort zum Herunterladen übernommen werden können. Auch erst noch zu veröffentlichende Videos (bei denen der Titel bereits bekannt ist) sollte man vormerken können.
Selbstverständlich muß es sich dabei um freie Software handeln, nicht bloß um OpenSource. Dieses P2P‐Programm muß dann auch für GNU/Linux (ggf. separat für KDE und GNOME), Windows XP…8 und Mac OS X herausgegeben werden. Auf weitere Plattformen kann dann durch Freizeitprogrammierer aus den freien Quelltexten portiert werden.
Wenn viel Zeit übrig ist und auch ein Bedarf besteht, kann man sogar versuchen, eine eigene GNU/Linux‐Distribution (ob mit KDE, GNOME, XFCE oder einem anderen Fenstersystem, ist zunächst egal) herausgeben, die gleich alle notwendigen Programme enthält.
Da man die Dokumentationen selbst erstellt und somit Zugriff auf höchstqualitative Videos hat, kann man neben einer Version jeder Doku in originärer Qualität auch mehrere heruntergerechnete anbieten, die gut genug zum Ansehen auf kleineren Bildschirmen oder Geräten wie Tablets sind. Auch die Audio‐Qualitäten müssen dann nicht die volle Stärke haben. Siehe Tab. 1. Ob Bedarf besteht und man die höchste Qualität überhaupt anbietet, muß sich erst in der Praxis herausstellen. Gerade für die weitere Verbreitung in anderssprachigen Ländern sollte eine zentrale Datei existieren, von der aus dann jeder selbst seine Versionen berechnen kann. Siehe Tab. 2.
Spezialitäten muß man dann für die Öffentlichkeit noch klären, wenn die Sache spruchreif wird. Etwa, daß die Versionen mit hoher Qualität (oder ein Ausschnitt daraus) nicht auf CDs gebrannt werden sollte, da die üblichen Laufwerke zum Abspielen gerade zum Beginn des Videos die Datenrate nicht aufbringen können.
Für die Verwendung der Dokumentationen im regulären Schulunterricht bietet sich zu den Versionen mit 15 Minuten und anschließender Besprechung noch eine mit 38 Minuten an, bei der nur noch wenig mehr als die Hausaufgaben angesagt wird. Diese 38 minütige Fassung ist leicht aus der 45 minütigen zu schneiden, da die Schnittliste jeder mehrsprachigen Version beiliegt und das Schnittprogramm entweder aus dem Fundus der freien Software genommen oder ein eigenes zur Verfügung gestellt wird.
Auch Vollversionen können von den Schülern ja jederzeit heruntergeladen werden – und da der Lehrer seine Vorbereitung schon hinter sich hat, steht er als weitere Quelle in eMule bereit. Mit entsprechender Einrichtung läßt sich der ohnehin vorhandene Server mit der Schulpräsenz auch dazu nutzen. Ist der Klassenraum mit wenigstens einem Rechner ausgestattet, läßt sich das Video auch auf die mitgebrachten Datenträger der Schüler kopieren. Man sieht: Mit etwas gutem Willen klappt das schon!
Ohne die vielen lieben Paragraphen kann sich der Deutsche nicht wohlfühlen.
Bevor wir nun zur Spezifikation des Programmes kommen, muß ich noch kurz die rechtliche Seite ansprechen. Aufgrund meiner Ausbildung und entsprechender Zertifizierung weiß ich, daß ein Privatdigitalfernsehen nur maximal 500 Nutzer gleichzeitig erreichen darf. Diese gesetzliche Regelung kann man (wenn man soviel Zeit mitbringt) im § 2 Abs. 5 RStV nachlesen. Hier wird mit „Aktualität“, „Breitenwirkung“ und „Suggestivkraft“ argumentiert. Was also dem „Staat“ mit seiner demagogischen Systempresse gefährlich werden könnte, ist kurzum verboten. Wer diese Grenze von 500 Nutzern überschreitet (die Grenze ist obendrein nicht fest, sondern fließend – also willkürlich angenommen, was weitere Unwägbarkeiten zur Folge hätte), benötigt eine Lizenz.
Diese Lizenz ist natürlich nicht für lau zu haben. Da wird heftig abkassiert und der Bewilligungsprozeß zieht sich nicht nur durch tausend Instanzen, sondern man unterliegt auch noch der undurchschaubaren Gängelei des „Staates“. Wird die Lizenz erteilt, wird der Betreiber eines solchen Senders dann dazu verpflichtet, die Wahlwerbung der etablierten Parteien (vielleicht sogar noch kostenlos!) mitzusenden. Es muß einen Jugendschutzbeauftragten geben und das Themengebiet wird auch noch eingeschränkt. § 20 Abs. 4 GG gemÃ¤ß kann dann schon nicht mehr gesendet werden, womit der Sinn eines solchen Betriebes ad absurdum geführt ist. Ein Sender, wie er in Deutschland eigentlich längst überfällig ist, ist unter solchen Bedingungen also nicht zu betreiben.
Die Schweiz liegt zentral in Europa, gehört aber weder der EG, noch der EU oder dem Euroraum an.
Damit kommen wir zur Standortfrage. Obige Erläuterungen schließen Deutschland als Standort aus. Allerdings fußt der RStV auf einer EU‐Bestimmung, wodurch anzunehmen ist, daß andere EU‐Staaten ein ähnliches Gesetzeswerk verabschiedeten. Bedenkt man die riesigen Datenmengen, die da transportiert werden sollen, muß der Standort des Servers möglichst nahe dem größten Teil der potentiellen Zuschauer stehen.
Alle EU‐Staaten (auch Beitrittskandidaten) scheiden aus. Ost‐ und Südosteuropa lassen wir ’mal schnell fallen: Rußland, Belarus, Ukraine, Moldawien, Bosnien und Kosovo. Außerdem müssen Zwergstaaten wegen der leichten Möglichkeit der „Überredung“ durch EU‐Flächenstaaten ausgesiebt werden. Somit kommen nur noch die Schweiz und vielleicht Norwegen in Frage. In der Schweiz ist die Infrastruktur auch gut genug für diese doch recht ambitionierte Anwendung ausgebaut.
Quellennachweis: CC‐BY‐SA 3.0 Tschubby, von Wikipedia.
Ohne ein vernünftiges, zielgruppenorientiertes Programm ist so ein Sender selbstverständlich nicht zu betreiben. Man muß sich also Gedanken darum gemacht haben, was man überhaupt senden will. Da der Sender die Aufgabe hat, das deutsche Volk über die seit Jahrzehnten laufende fortgesetzte Verblödung zu unterrichten und darüberhinaus auch noch einer Selbstverpflichtung zur Aufklärung in politischen und sozialen Aspekten nachkommen soll, sind nicht nur die in Wahlzeiten wichtigsten Zuschauer (die Wähler) zu bedienen, sondern auch die zukünftigen Wähler (die Jugendlichen) und möglicherweise auch die Kinder.
Die Themen könnten – einfach aus der heutigen Notwendigkeit heraus betrachtet – die nachfolgenden sein. Dabei habe ich so oder so passende Diskutanten dazugeschrieben.
Uhrzeit | Sendung |
---|---|
00:00 | Nachtprogramm mit Wiederholungen bisheriger Sendungen, sowie astronomischen Beobachtungen, biblischen Erkenntnissen, Natur‐Dokus |
06:00 | Nachrichten |
06:15 | Morgenmagazin |
07:00 | Wirtschaftsnachrichten, Marktanalysen |
07:15 | Gesunde Küche |
07:45 | Programmvorschau und Werbeblock |
08:00 | Nachrichten |
08:15 | Der Heimwerker |
09:00 | Der kritische Käufer |
09:15 | 45‐Minuten‐Doku |
10:00 | Nachrichten |
10:15 | 45‐Minuten‐Doku |
11:00 | 15‐Minuten‐Doku |
11:15 | 45‐Minuten‐Doku |
12:00 | Nachrichten |
12:15 | Der Küchenbulle |
13:00 | 15‐Minuten‐Doku |
13:30 | 15‐Minuten‐Doku |
13:45 | Programmvorschau und Werbeblock |
14:00 | Kinder‐Nachrichten |
14:15 | Kinderprogramm |
15:00 | 15‐Minuten‐Kinder‐Doku |
15:15 | 15‐Minuten‐Kinder‐Doku |
15:30 | Schüler‐Nachrichten |
15:45 | Fernsehschule: Deutsch |
16:00 | Fernsehschule: Englisch |
16:15 | Fernsehschule: Spanisch |
16:30 | Fernsehschule: Ethik |
16:45 | Fernsehschule: Bibelkunde |
17:00 | Fernsehschule: Mathematik |
17:15 | Fernsehschule: Physik |
17:30 | Fernsehschule: Chemie |
17:45 | Fernsehschule: Biologie |
18:00 | Fernsehschule: Informatik |
18:15 | Fernsehschule: Angewandte Technik |
18:30 | Fernsehschule: Berufsbilder |
18:45 | Programmvorschau und Werbeblock |
19:00 | Jugendlichen‐Nachrichten |
19:15 | 15‐Minuten‐Jugendlichen‐Doku |
19:30 | Jugendlichenprogramm |
20:00 | Nachrichten |
20:15 | 45‐Minuten‐Doku |
21:00 | 15‐Minuten‐Doku |
21:15 | 45‐Minuten‐Doku |
22:00 | Nachrichten |
22:15 | 45‐Minuten‐Doku |
23:00 | Der Auswanderer |
23:15 | Das wahre Deutschland |
Uhrzeit | Sendung | Uhrzeit | Sendung |
---|---|---|---|
00:00 | Nachtprogramm mit Wiederholungen bisheriger Sendungen, sowie astronomischen Beobachtungen, biblischen Erkenntnissen, Natur‐Dokus | 14:00 | Kinder‐Nachrichten |
14:15 | Kinderprogramm | ||
15:00 | 15‐Minuten‐Kinder‐Doku | ||
15:15 | 15‐Minuten‐Kinder‐Doku | ||
15:30 | Schüler‐Nachrichten | ||
15:45 | Fernsehschule: Deutsch | ||
16:00 | Fernsehschule: Englisch | ||
06:00 | Nachrichten | 16:15 | Fernsehschule: Spanisch |
06:15 | Morgenmagazin | 16:30 | Fernsehschule: Ethik |
07:00 | Wirtschaftsnachrichten, Marktanalysen | 16:45 | Fernsehschule: Bibelkunde |
07:15 | Gesunde Küche | 17:00 | Fernsehschule: Mathematik |
07:30 | Verkehrsnachrichten | 17:15 | Fernsehschule: Physik |
07:45 | Programmvorschau und Werbeblock | 17:30 | Fernsehschule: Chemie |
08:00 | Nachrichten | 17:45 | Fernsehschule: Biologie |
08:15 | Der Heimwerker | 18:00 | Fernsehschule: Informatik |
09:00 | Der kritische Käufer | 18:15 | Fernsehschule: Angewandte Technik |
09:15 | 45‐Minuten‐Doku | 18:30 | Fernsehschule: Berufsbilder |
10:00 | Nachrichten | 18:45 | Programmvorschau und Werbeblock |
10:15 | 45‐Minuten‐Doku | 19:00 | Jugendlichen‐Nachrichten |
11:00 | 15‐Minuten‐Doku | 19:15 | 15‐Minuten‐Jugendlichen‐Doku |
11:15 | 15‐Minuten‐Doku | 19:30 | Jugendlichenprogramm |
11:30 | 15‐Minuten‐Doku | 20:00 | Nachrichten |
11:45 | 15‐Minuten‐Doku | 20:15 | 45‐Minuten‐Doku |
12:00 | Nachrichten | 21:00 | Arbeitnehmer unter Lupe |
12:15 | Der Küchenbulle | 21:15 | 45‐Minuten‐Doku |
13:00 | 15‐Minuten‐Doku | 22:00 | Nachrichten |
13:15 | 15‐Minuten‐Doku | 22:15 | 45‐Minuten‐Doku |
13:30 | 15‐Minuten‐Doku | 23:00 | Der Auswanderer |
13:45 | Programmvorschau und Werbeblock | 23:15 | Das wahre Deutschland |
Das Programm gehört selbstverständlich ordentlich gestaltet. Die kinderrelevanten Sendungen dürfen so nicht erst um 22:00 Uhr gesendet werden oder schon um 12:00 Uhr, da sie noch in der Schule stecken. Auch darf man die einzelnen Themen nicht derart durcheinander senden, wie sie oben in der Liste stehen. Ich habe sie mit Bedacht so durcheinandergewürfelt, damit man selbst nachdenken muß, wie diese aufeinander aufbauen sollen.
Verschiedene Sendungsformate sollen sich abwechseln. Das können einfache, gemütliche Diskussionsrunden sein, solche an einem Stehtisch oder in einem Ruderboot abgehalten, man kann auch unterhaltungs‐ und wissensbasierte Sendungen nach Art von „Löwenzahn“ und „1, 2 oder 3“ für Kinder abhalten und dabei ein deutlich höheres Niveau fahren, wissenschaftliche Sendeformate ähnlich „Abenteuer Forschung“ könnten verwendet werden und auch Kabarettsendungen unter Einbeziehung des Publikums im Studio oder am Bildtelefon übers Netz. Auch eine halbdokumentarische, lockere Befragung von ganzen Schulklassen oder die Beobachtung von Unterrichtsstunden ist drin. Es gibt noch viele Möglichkeiten mehr.
Da ja leider nunmal das Bildungsniveau in Deutschland nicht das beste ist, sollte man außerdem noch eine Art griffige Verknappung der gesammelten Information eines Gebietes bereithalten. So könnte man bei einer gefilmten Befragung in der Fußgängerzone die angesprochenen Personen mit der Frage konfrontieren, was sie gegen ihre 26.000 Euro Verschuldung tun können – und wenn sie antworten, mit der Frage nachlegen, ob sie denn an die ca. 2 Bio. Euro „Staats“schulden glauben. Tatsächlich liegen sie ja sehr viel höher – je nach Rechnungsweise zwischen 6 und 9 Bio. Euro!
„Der Küchenbulle“ ist eine Kochsendung, aber mit wissenschaftlichem Unterbau. „Der Heimwerker“ zeigt anhand typischer Reparaturarbeiten im Haushalt, wie man sich selbst hilft. „Der kritische Käufer“ weist auf wichtige Eigenschaften bei neu anzuschaffenden Geräten hin, z. B. auf geplante Obsoleszenz. „Das wahre Deutschland“ ist eine Natur‐ und Geographie‐Doku deutscher Landschaften, Städte und Flüsse – und inkl. Ostdeutschland, das über Danzig hinausreicht. Dabei werden Luft‐ und Satellitenaufnahmen herangezogen und auch unterirdische Anlagen wie Stollen betrachtet.
Darüberhinaus benötigt das deutsche Volk noch ein Nachrichtenprogramm. Die bisherigen Nachrichtensendungen der Systemmedien decken die Bürger mit dem immer gleichen platten Unsinn und mit Lügen zu; die wirklich interessanten Informationen wie die neuesten Entscheidungen der EU oder Aufstände in Griechenland und Zypern, Italien, Frankreich und Spanien dagegen werden höchstens zögerlich verbreitet. Auch Hintergrundinformationen zu jedem Irakkrieg wären damals sehr hilfreich gewesen, zu erkennen, mit wem man es bei den VSA zu tun hat.
Über die neuerdings (ab April 2014) stattfindenden Montagsdemonstrationen wird auch nur verfälscht und verleumdend berichtet. Es muß also endlich eine Alternative her, der der Bürger noch trauen kann. Selbst so profane Dinge wie eine im eigenen Portal integrierte Organisation von Fahrgemeinschaften mit/ohne Rauchern ist da drin und führte über die nunmal zentrale Verfügbarkeit zu deutlich höherer Bereitschaft vieler Menschen im Land, an den Demos doch mitzumischen.
Auch ein verhältnismäßig günstiges Großprojekt wie dieses will erst einmal finanziert werden.
Ein derartig ambitioniertes Werk, das auf die hochqualitative und langfristige Schulung und Aufklärung einer ganzen Nation abhebt, ist nicht ganz umsonst zu haben. Dazu kann man sicherlich klein beginnen und benötigt so für die Technik als Größenordnung 100.000 €. Sobald Spenden eingehen oder geschaltete Werbung (aber möglichst wenig, da sie ablenkt und unprofessionell wirken kann) Geld abwirft, kann man von einer gemieteten in eine eigene Produktionsstätte umziehen und diese nach und nach ausbauen.
Wirklich professionelle Arbeitsbedingungen mit zugehörigen Bauten und den entsprechend qualifizierten und hochmotivierten Arbeitskräften kosten in der Größenordnung von 50 Mio. € und laufend ca. 2 Mio. € aufwärts pro Jahr. Selbst auf 10 Jahre hochgerechnet kostet das jeden Bundesbürger aber sogar nur einmalig nicht einmal einen Euro! So ein Projekt aufzuziehen und die gesamte Summe per Spenden einzuholen, ist Sache der Profis für Öffentlichkeitsarbeit. Es gibt eigene Finanzierungsplattformen wie Kickstarter, die sich darauf spezialisiert haben. Auch SMS‐Spenden (1,– €, 3,– €, 10,– € und 30,– €) oder Spendenaktionen über Betterplace könnten funktionieren.
Die produzierten Sendungen werden ggf. zu einem oder mehreren geplanten Zeitpunkten ausgestrahlt und in der hauseigenen Mediathek auf Lebenszeit gespeichert. Der Bezug der Direktausstrahlung und der Abruf der Dateien vom Server sind kostenfrei. Es wird eine „Programmzeitschrift“ in elektronischer Form geplant (Portal, eMule). Sendewünsche werden entgegengenommen (Portal, Facebook) und das ausgesandte Programm nach Möglichkeit geplant. Für die gesamte Kommunikation mit der Kundschaft ist mindestens ein Profi für Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen, ggf. auch eine ganze Mannschaft. Schließlich ist das Programm für den Zuschauer da. Binnen kurzem wird sich ein vernünftiger Sendeplan also aufstellen lassen.
Gut organisiert und die Masse mit einem ansprechenden Werbeprogramm für dieses Großprojekt erreicht, sollte die Beschaffung des Geldes nicht das eigentliche Problem darstellen, sobald der Sender erst einmal angelaufen ist. Bis dahin wird man vielleicht auf private Investoren zurückgreifen müssen. Allerdings: Wer sollte das auch sein? Außerdem könnten die der Senderleitung zuviele Details diktieren.
Das eigentliche Problem ist eher darin zu vermuten, daß die illegitime BRD den Braten riecht und über diplomatische Wege oder eine Netzzensur nach Art der Chinesen „seine“ Bürger davon abhalten will, das Projekt zu nutzen. Hier ist tatsächlich die Intervention des Volkes gefragt. Es muß sich die Frage gefallen lassen, was es sich vom Regime noch alles bieten lassen will oder wieviel zu tun es bereit ist, eine Zensur zu verhindern.
Immerhin ist das Volk ja auch bereit, katastrophal geplante und desaströs durchgeführte Großprojekte wie Stuttgart 21, den Großflughafen BER, die Hamburger Elbphilharmonie (zusammen bisher rund 12 Mrd. €) und andere Milliardengräber zu finanzieren, ohne wirklich effizient dagegen vorzugehen. Auch sind die ESM‐Ausfallgarantien für südeuropäische Pleitestaaten die Kleinigkeit von einigen hundert Milliarden Euro schwer und die Parteien, die diese durchdrückten, wurden vom Wähler nicht gehindert. Diese Gräber zu stoppen, sollten nicht einmal 100 Mio. (Millionen, nicht Milliarden!) € gut investiert sein.
Nun, da die Situation für Deutschland dargestellt ist, sollte der dann logische folgende Schritt klar sein: Aufklärung nicht nur für Deutschland, sondern für alle EU‐ oder Euro‐Staaten. Vielleicht muß man die Anzahl der Sprachen einschränken, aber der Großteil Europas kann so sehr leicht mit unzensierten Nachrichten und Hintergrundinformationen abgedeckt werden. Eine kurze Recherche zeigt, daß sogar der inzwischen rustikale Video‐Container‐Standard AVI acht Audiospuren unterstützt und dazu noch 32 Untertitelspuren. Eine ausreichende Menge an kompetenten Übersetzern vorausgesetzt, können so fast alle europäische Sprachen abgedeckt werden. Der MKV‐Container ermöglicht sogar noch mehr Flexibilität.
Ein weiteres Hemmnis ergibt sich aus der Tatsache, daß der deutsche Michel seit Jahrzehnten vorsätzlich verblödet wurde: Es ist die Kombination aus Apathie, Desinteresse, Faulheit, Dummheit, Unwissenheit und Obrigkeitshörigkeit. Wo ist der Mut, den Anfang zu machen? Große Gruppen wie Anonymous, die seit jeher eine gesellschaftskritische Einstellung hegen, könnten hierbei helfen, die Idee zu verbreiten. Selbst die Netzfrauen hätten genügend Reichweite.
Leider hat sich Anonymous trotz Kontaktaufnahme nicht gerührt. Etliche andere Facebook‐Gruppen hatten bisher ebenfalls nichts von sich hören lassen. Auch Lars Mährholz, der Initiator der seit März/April 2014 stattfindenden Montagsdemonstrationen („Mahnwachen“), hat bisher trotz Anschreiben auf Facebook keine Notiz davon genommen. Ich verstehe nicht, wie es sich so große und bekannte Bevölkerungsgruppen oder Organisationen entgehen lassen können, auf den nun anrollenden Zug aufzuspringen.
Dabei ist es recht einfach, die Bevölkerung zu informieren, daß ein Bildungs‐ oder Aufwachfernsehen geplant ist. Jeder an diesem Projekt Interessierte soll sich dessen bewußtwerden, daß er selbst es in der Hand hat, es bekanntzumachen.
Jeder ist in der Lage, in Foren, in Blogs, auf Netzpräsenzen und sogar in Wikis Kommentare zu hinterlassen. Als geradezu prädestiniert für diesen Zweck haben sich soziale Medien wie Facebook, VK, Google Plus usw. herausgestellt. Diese Kommentare sollen natürlich ansprechend formuliert werden! Dabei ist es wichtig, die Leser informell nicht in der Luft hängen zu lassen, sondern mit einem Querverweis hierherzulotsen. Hier können sie sich bereits gut über das Projekt orientieren.
Auch andere Werbemethoden kann man nutzen. Ein Video, das die grundsätzlichen Ziele und Eigenschaften dieses Projektes vorstellt, halte ich für sehr sinnvoll. Anzeigen bei Quoka oder anderen Medien schalten, kleine Aufkleber oder Flugzettel verteilen, Werbestände in Fußgängerzonen aufstellen, Radio‐Restsekunden aufkaufen und viele weitere Möglichkeiten gibt es, das Aufwachfernsehen bekanntzumachen.
Das größte Problem bei Plattformen wie Facebook besteht aber darin, daß sich die meisten Teilnehmer zu nichts verpflichten wollen, zu keiner Zusage stehen und deshalb höchst unsichere Kantonisten sind. Auf solche Leute kann man nicht setzen. Leider gibt es keine andere Möglichkeit, an zuverlässige Leute zu kommen – solche, die sich an ihr Wort halten. Man muß sie unter den vielen Blendern und Unzuverlässigen heraussieben. Das ist der Grund, warum selbst gut geplante Aufrufe regelmäßig scheitern.
Ziel eines jeden friedfertigen und ‑liebenden Deutschen (und später auch Europäers) muß es also sein, einen Paradigmenwechsel anzustreben und damit die bisherige jahrzehntelange Verdummung und Berieselung der Massenmedien unter Einfluß des BRiD‐Regimes abzuschaffen. Das geht einfacher, als viele Leute denken, doch man muß das Projekt auch anpacken!
Das angedachte Bildungsfernsehen wird also per Broadcasting im Netz verteilt, wodurch es von überall auf der Welt empfangen werden kann. Auch ein Portal (eine ausgewachsene Netzpräsenz) wird der Sender haben mit mindestens folgenden Möglichkeiten und Eigenschaften:
Der Möglichkeiten gibt es noch sehr viele. Ein Forum – unterteilt in Unterforen für die vielen verschiedenen Themengebiete – könnte dies bieten:
Ein Wiki enthält Daten zu:
Nun liegt es in der Hand der Bürger, die notwendigen Schritte mitzuvollziehen, um das Projekt Aufwachfernsehen erst richtig zu starten. Zunächst einmal muß es bekanntgemacht werden, dann werden Spenden gesammelt und Organisatorisches vergeben, danach der Server mit Portal usw. aufgebaut und schließlich der Sendebetrieb aufgenommen. Wer will daran teilhaben?
18.4.2014 Seitdem dieser Artikel veröffentlicht ist – meistenteils in Facebook –, gab es verhaltene Zustimmung. Diese reichte von „super Idee, mußt Du machen“ bis „wie soll das umgesetzt werden?“. Auch Daumen gab es hin und wieder für einen Kommentar mit einem Querverweis auf diese Seite.
Dies waren allerdings nicht genügend Reaktionen seit dem 30.7.2013, um mich davon zu überzeugen, daß die deutsche Bevölkerung die Dringlichkeit eines solchen Bildungsfernsehens erkannt hätte. Selbst Anonymous (wenngleich auch erst gestern direkt auf Facebook angeschrieben und heute wiederholt) glänzt durch Schweigen.
Wieso wird eine dringend notwendige Aufklärung nicht endlich angegangen? Sind meine Ausführungen etwa zu ungenau, am Thema vorbei oder langweilig? Bedaure, ich verstehe es nicht, wie es ein Volk zulassen kann, sich abzuschaffen. Bildung ist eine Notwendigkeit, um dieser Abschaffung zu begegnen. Nach 8½ Monaten sollte aber bereits etwas Sinnvolles zu sehen sein – etwas mit Armen und Beinen zustandegebracht. Stattdessen wird bestenfalls darüber kurz gesprochen, wenn das Thema wieder erwähnt wird.
Eigentlich sollte man von zustimmenden Lesern erwarten dürfen, eine derart wichtige Nachricht selbst zu verbreiten. Sollten Sie dies nun doch wollen, nutzen Sie in Facebook, Twitter oder auf eigenen Netzpräsenzen, Blogs usw. bitte die Adresse http://xn--wp-gka.de/index.php?P_Bildungspolitik und laden Sie Ihre Leser wiederum zum Weitersagen ein.
6.5.2014 Heute entschloß ich mich, im meistverbreiteten sozialen Netzwerk Facebook eine Gemeinschaft zu gründen. Unter der Adresse https://www.facebook.com/Aufwachfernsehen kann man diese finden. Jeder meiner Leser mit einem Facebook‐Konto sei dazu aufgerufen, aktiv dazuzuhelfen, das Aufwachfernsehen bekanntzumachen und seine Vorteile über die bisherigen, verlogenen Medien zu verbreiten! Wie immer bei derartigen Gruppen oder Gemeinschaften, darf es nicht zum Versanden kommen – man muß am Ball bleiben. Helfen deshalb auch Sie mit!
13.5.2014 Heute gibt es die Facebook‐Seite Aufwachfernsehen genau eine Woche. Zusammengekommen sind 184 Mitglieder – Leser, die dieses Projekt gut finden. Unterstützt aber haben 99 % unter ihnen es nicht und somit nur ein Lippenbekenntnis abgelegt. Von welchem Nutzen ist denn bitte eine Gemeinschaft, in der jeder immerzu nur von anderen Einsatz erwartet? Damit ist das Projekt schon so gut wie gescheitert.
Solange also die immer noch kleine Menge an Interessierten nicht selbständig tätig wird, den Gedanken zu verbreiten, fahre ich meinen Einsatz herunter. Sollte auch einen Monat nach Veröffentlichung der FB‐Seite die Mitgliederzahl nicht 2500 überschritten haben, was übrigens sehr leicht zu erreichen ist, stampfe ich das Projekt ein und werde nie wieder dafür oder ein ähnliches tätig werden. Es frustriert ungemein, sich monatelang für ein Projekt einzusetzen, um dann leeres Gelaber und Heuchelei ertragen zu müssen.
27.7.2014 Nachdem das Projekt Aufwachfernsehen längst eingeschlafen war, motivierte mich Alexander Frick auf Facebook am 23.7. dazu, doch noch einen Versuch mit einer zusätzlichen Gruppe zu starten. Der Aufwand dazu war nicht so groß. Er meinte, die Besucher seien faul und brauchten eine Klickfläche, um schnell auf das Projekt zugreifen zu können. Ich stellte allerdings unmißverständlich klar, daß mich die wurschtige Einstellung der Menschen massiv stört, ich mich nicht noch länger für sie verausgaben will und deshalb einen schnellen Erfolg erwarte. Er war soweit einverstanden, also: Gesagt – getan.
Die ersten Bekannten von Alexander wurden eingeladen. Ich drängte darauf, sie allein über manuelle Einladungen zu erreichen, damit sie selbst der Gruppe beiträten und man so sehe, ob sie denn motiviert seien. Er wischte mein Argument mit „Ach egal, das wird schon!“ weg. Die Konversation lief so:
W: Du kannst dann ja auch schon ’mal Deine Freunde einladen ...
Einladen geht nur manuell. Wenn Du die Leute gleich hinzufügst, wissen wir nicht, ob sie motiviert sind. Bestätigen muß ich sie allemal.A: OK, mache ich!
…
Die Einladungen müssen wohl in Häppchen vorgenommen werdenW: Na, wie ich schrieb: manuell. Wenn Du sie mit der Einladungsfunktion von FB hinzufügst, wissen wir ja nichts über deren Motivation.
…
Die inzwischen nur noch 45 neuen Mitglieder haben wohl noch keine Ahnung, daß sie Mitglieder sind. Diese FB‐Einladefunktion sendet denen nämlich keine Mitteilung.A: Ach egal, das wird schon!
Wir sind ganz taufrisch!
Tatsächlich hat er seine Bekannten mit der FB‐eigenen Funktion eingeladen. Etwa 8 der ca. 45 Eingeladenen haben die Gruppe im Lauf der nächsten zwei Tage kommentarlos verlassen, die anderen wußten wahrscheinlich bis zum Schluß nicht einmal, daß sie der Gruppe „beigetreten wurden“. Alexander hat einen Beitrag erstellt und einer von ihm Eingeladenen fünf, die aber alle entweder nicht relevant waren oder so massiv von Rechtschreibfehlern durchsetzt, daß man nicht recht wußte, was gemeint war.
Als Folge aus dem abermaligen völligen Ignorieren der Notwendigkeiten für den Erfolg dieses Projektes und auch dem pauschalen Ignorieren der Gruppenregeln warf ich dann endgültig hin und löschte die Gruppe gestern. Dies bemerkte Alexander erst heute. Er fühlt sich unverstanden und nölt seitdem in der Gegend herum. Daß er sich auch ’mal an die eigene Nase fassen muß, will er nicht einsehen.
Mir ist inzwischen ziemlich wurscht, was die Leute glauben. Sie hatten ihre Chance. Ein Volk, das seinen Vorteil noch nicht einmal dann erkennt, wenn ihm die Lösung zu wesentlichen Teilen der allseits bekannten Probleme auf dem Silbertablett serviert werden, muß eben verschwinden!
17.4.2015 Gestern hinterließ ich in einer FB‐Gruppe unter einem Beitrag einen Querverweis auf dieses Projekt, worin ein Fernsehen für die Verbreitung der Inhalte von PEGIDA‐Demonstrationen gesucht wurde. Schlimm genug, daß keiner der bis zu diesem Zeitpunkt vielen Kommentatoren das Bildungsfernsehen erwähnte, sie erinnerten sich nicht einmal mehr an die FB‐Gemeinschaft „Aufwachfernsehen“. Zwei der Leser wollten dann doch noch gestern nachsehen, was es mit dem Bildungsfernsehen auf sich hatte, kamen ihrem Lippenbekenntnis aber nicht nach.
Somit kann man die deutsche Bevölkerung in mehrere Gruppen einteilen: Deutschenfeinde, Gutmenschen, Schlafschafe, Bremser und Macher. Wer zwar von Machern vorgelegte Konzepte für praktikable Lösungen befürwortet, aber nicht einmal soviel Ehrgeiz dabei entwickelt, um auch nur die grundlegendsten Recherchen durchzuführen, ist klar ein Bremser. Diese demotivieren die Macher, sich überhaupt noch einzusetzen. Hinterher aber brauchen sie einen Sündenbock. Es sind feige Gestalten, die nur vordergründig helfen und mitwirken wollen, um üble Zustände zu beseitigen. Durch ihre Unzuverlässigkeit und ihre Zurückhaltung, wo es darauf ankommt, torpedieren sie jedes Projekt, das ihnen selbst erheblichen Nutzen brächte. Na denn: Laßt es eben. Die Macher ziehen sich über kurz oder lang aus Dummland zurück. Geht unter mit Eurer kaputtregierten BRiD, mit all den Problemen und Eurer Feigheit und Unzuverlässigkeit, geradezu schon auf dem Silbertablett servierten Lösungsmöglichkeiten zu unterstützen!